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Alles Müll?


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Die lästigen Fruchtfliegen im Mülleimer

Kaum hat man sich Obst gekauft, um ein bisschen auf seine Ernährung zu achten – schon ist es passiert. Man wird von Fruchtfliegen befallen. Aber nicht nur Obst stehen auf ihrerer Speisekarte. Weiterhin lieben sie Kaffee, Brot und Gemüse…


Klappe zu, Affe tot?

MülleimerDas feste Verschließen des Mülleimers  könnte einen Ansatz liefern, sodass Fruchtfliegen erst gar nicht die Möglichkeit bekommen uns zu belästigen. Ein Mülleimer mit Klappe oder ein Einbaumülleimer könnten bereits Abhilfe verschaffen.

Des Weiteren könnte ein häufiges Entleeren des Mülleimers keinen Nährboden für die lästigen Fruchtfliegen liefern. Wenn nichts da ist – kann auch nicht verderben oder?

Ein Mülltrennsystem könnten Licht, Luft und Feuchtigkeit, welches für die Verderblichkeit der Lebensmittel zuständig ist, aussperren.

Weiterführende Informationen zum Thema: Mülltrennsysteme können dem folgenden Beitrag entnommen werden.


Was kann man dagegen tun?

  • Ein bewährtes Hausmittel ist eine 1/2 Zitrone mit 1 Gewürznelke in der Nähe der fruchtfliegenliebenden Gegenständen zu stellen.
  • 1/4 Liter Essig + 2 Tropfen Spülmittel in der Nähe des Obstes aufbewahren. Dies führt dazu, dass die Fruchtfliegen in das Glas fliegen und verenden.
  • Eine Fruchtfliegen-Falle: Hierzu befüllt man ein Glas mit 2/3 Apfelsaft + 1/3 Essig + 3 Tropfen Spülmittel. Anschließend wird eine Plastiktüte über das Glas gestülpt. Danach werden einige Löcher in die Folie gepikst, sodass die Fruchtfliegen von dem süßen Duft der Fruchtfliegen-Mixtur angelockt werden. Wenn die Fliegen einmal durch die Löcher der Folie gelangt sind, so ist ein flüchten für sie nicht mehr möglich.

Vorkehrungen für weniger Müll

Um die lästigen Fruchtfliegen erst gar nicht anzulocken, ist es natürlich am besten ihnen keinen Grund dafür zu geben.

Umfragen und Statistiken haben gezeigt, dass der durchschnittliche Deutsche 80 Kg Lebensmittel pro Jahr wegwirft.

Eine einfache Maßnahme wäre in diesem Fall, nur die Lebensmittel zu kaufen, die man tatsächlich auch konsumieren möchte.

Weiterhin muss das Essen, welches vermeidlich verdorben ist, nicht unmittelbar wegwerfen. Hierbei gibt die Mindesthaltbarkeit das Verbrauchsdatum von verderblichen Lebensmitteln an. Wie der Name bereits sagt „Mindest…“, d.h. in den meisten Fällen kann das Produkt ohne große Bedenken über dieses Verfallsdatum zu sich genommen werden.

Allerdings ist es empfehlenswert dieses Datum nur um ein paar Tage zu überschreiten!

 

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Mindesthaltbarkeit = maximale Haltbarkeit ?

gemüse und obstAn dieser Stelle muss ganz klar differenziert werden. Beispielsweise unterliegen leicht verderbliche Lebensmittel so wie z.B. Hackfleisch einer anderen „Richtlinien„. So heißt es bei Hackfleisch nicht „mindestens haltbar bis…“, sondern „verbrauchen bis…“. In diesem Zeitraum müssen die Lebensmittel einer ununterbrochenen Kühlung unterliegen. Nur so gilt auch die Angabe der Mindesthaltbarkeit der Hersteller.

Einen negativen Einfluss auf die Haltbarkeit haben auch allzu große Temperaturunterschiede. Aus diesem Grund sollten die Lebensmittel bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank gelagert werden.

Vorsicht: Zu kalt ist auch nicht gut, da bestimme Lebensmittel kälteempfindlich sind. Ganz im Gegenteil: Es könnte sogar den Verfallsprozess des Obstes oder des Gemüses beschleunigen.

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